Wo ist Gott ?


 

Wo ist Gott bei all dem Leid und dem was alles auf der Welt geschieht?
Leid, Katastrophen, Anschläge: Wo ist da Gott, schaut er nur zu, wenn es ihn gibt?

Diese Frage ist berechtigt und wird oft gestellt oder sogar als Argument verwendet, um der Wirklichkeit und der Realität Gottes sich zu entziehen.

Ich vertraue dir, der du das jetzt liest, etwas ganz persönliches an.
Ja, auch ich habe mir damals, als ich mich Gott noch nicht anvertraut habe, genau dieses auch gestellt. Doch ich habe festgestellt, dass es nicht so ist.
Du kannst jetzt aufhören weiter zu lesen, wenn du nicht möchtest, doch es hilft dir nicht auf deine Fragen eine Antwort zu erhalten und etwas wirklich "cooles " zu erkennen.
 
Unser freier Wille
Gott hat die Menschen mit einem freien Willen geschaffen. Das heißt, der Mensch ist nicht gezwungen in einer Beziehung mit Gott zu leben. Er erlaubt uns, ihm, den Rücken zuzukehren, ihn sogar zu verachten. Natürlich könnte Gott uns dazu zwingen, lieb und nett zu sein. Selbst Du stellst jetzt fest, nein, so geht es natürlich auch nicht, dann wäre er ja genauso wie die Welt. Siehst du! Hier muss also etwas ganz anderes sein.

 Was würde das für eine Beziehung sein? Wir wären bestenfalls Marionetten in seiner Hand, die nur das tun, was er will. Nein, so geht es auch nicht und ist auch nie Gottes Willen und Absicht.

Natürlich schreien wir aus dem tiefsten unserer Seele...: "Gott, wie kannst du das denn zulassen?"

Wie sollte Gott unserer Meinung nach handeln? Soll er eingreifen, wenn es um Menschenleben geht? Soll er verhindern, wenn jemand misshandelt wird? Soll er etwas tun, wenn so viel Leid, Tod und Elend hier auf der Welt herrscht ?

 Betrachte bitte einmal folgendes :" Der Mensch hat sich entschlossen unabhängig von Gott zu handeln und handelt nicht nach dem, was Gott ihm empfiehlt. Das Ergebnis ist Zerstörung im Menschen selbst, Zerstörung was eigentlich wunderbar angedacht war von ihm."

Ich sage dir jetzt etwas ganz offen: Nicht Gott ist schuld, sondern der Mensch, der sich von Gott abgewendet hat und nun selbst entscheiden möchte was gut und was schlecht ist. Das Ergebnis sehen wir Tagtäglich um uns herum und in den Medien.
Die Erde auf der wir leben, ist keine Vitrine aus Panzerglas. Jemand kann uns erschießen. Uns könnte jemand ins Auto fahren. Oder wir müssen nach einem Terroranschlag von einem Gebäude springen oder fliehen. Oder was uns sonst noch alles begegnen mag, auf dieser Erde - einem Ort, wo Gottes Wille selten gekannt oder beachtet wird.

Gott ist nicht auf die Gnade der Menschen angewiesen - Das Gegenteil ist richtig.

Der Mensch ist auf die Gnade Gottes angewiesen. Und Gott ist echt gnädig. Gott hat das ganze Weltall geschaffen, die unzählbaren Sterne, einfach indem er sprach "Am Himmel sollen Lichter entstehen." Das ist der Gott, der "über die ganze Welt herrscht." Seine Macht und Weisheit sind unerschöpflich. Auch wenn Probleme für uns unüberwindbar scheinen, für Gott sind sie das nicht. "Ich bin der Herr über alle Menschen, mir ist nichts unmöglich" Irgendwie bekommt er es immer hin, trotz widerwilliger Menschen zu seinem Ziel zu kommen.

Du könntest jetzt meinen, ok, wer mit Gott lebt, der erfährt nie wieder Leid. Ganz so wird es nicht sein, denn wenn ein Bombenanschlag stattfindet, dann kann es einen Menschen, der mit Gott lebt, genauso treffen. Das würde uns ja sonst geradezu dazu zwingen an Gott glauben zu müssen, weil kein Mensch großen Spaß daran findet zu leiden. Gott mag keinen Zwang. Gott möchte Liebe und die braucht ein freies „Ja" als Grundlage. Das Außergewöhnliche an Gott ist, dass er mit uns in solche Situationen hineingeht, uns beisteht, uns dabei verändert. Wir werden hinterher nicht mehr die Selben sein. „Obwohl uns die Schwierigkeiten von allen Seiten bedrängen, lassen wir uns nicht von ihnen überwältigen. Wir werden zu Boden geschlagen, aber wir kommen dabei nicht um." Gott ist größer als alles, was uns begegnen kann. Alles was uns passiert, muss erst über seinen "Schreibtisch" gehen und abgezeichnet werden. Damit möchte er sagen: „Mein geliebtes Kind, ich bin mir sicher, dass du das mit meiner Hilfe schaffst. Ich trau dir zu, dass du damit umgehen kannst.
Wir werden gemeinsam etwas erleben und es auch schaffen." Oder mit Worten aus der Bibel ausgedrückt: "Der Herr begegnet uns allen mit Güte und Liebe, die ihm vertrauen."
An anderer Stelle: "Der Herr ist denen nahe, die es ehrlich meinen. Er geht auf die Wünsche derer ein, die voll Ehrfurcht zu ihm kommen."
Jesus hat uns einen ermutigenden Vergleich zugesprochen: "Welchen Wert hat schon ein Spatz auf dem Dach! Trotzdem fällt keiner tot zur Erde, wenn es euer Vater nicht will. Selbst die Haare auf eurem Kopf sind alle gezählt.
Darum habt keine Angst! Ihr seid Gott mehr wert als ein ganzer Spatzenschwarm."

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